Als Teil des Veranstaltungsreigens des Landes Tirol anlässlich des 500. Todestages Kaiser Maximilians wurde auch ein Gedenkschießen ausgetragen. Der Tiroler Landesschützenbund und der Bund der Tiroler Schützenkompanien fungierten dabei als gemeinsame Veranstalter. Eine Besonderheit war, dass dieses Landesschießen an 26 Schießständen in ganz Tirol durchgeführt wurde und dabei die Möglichkeit bestand, sowohl mit dem Luftgewehr/Luftpistole als auch mit dem Kleinkaliber-Gewehr daran teilzunehmen. Die Eröffnungsfeier fand am 4. Mai auf der Festung Kufstein statt, bis zum 16. Juni mussten die Bewerbe abgewickelt werden und am 6. Juli fand die Siegerehrung in Thaur statt. Gildeschützen, Kompanieschützen und Gäste hatten in 33 verschiedenen Klassen die Möglichkeit, um schöne Preise und Leistungsabzeichen zu kämpfen. Mit 2.890 teilnehmenden Schützen wurden die Erwartungen klar übertroffen. Auch der Eduard-Wallnöfer Schießstand in Untermieming war Teil dieses Gedenkschießens. Mit 76 Schützen war auch die Beteiligung in Mieming sehr erfreulich. 44 davon waren Kompanieschützen, 27 Sportschützen (davon 12 von der Schützengilde Mieming) und 5 Gäste. Die Teilnehmer der Schützengilde Mieming waren auch sehr erfolgreich, denn nicht weniger als 8 Schützen erreichten mit dem Meisterschützenabzeichen die höchste Leistungsstufe, daneben gab es noch 3 Abzeichen in Gold und eines in Silber. Die Meisterschützen waren dabei Matthias Reichhold, Barbara Melmer, Martin Bachnetzer, Dietmar Falch und Pepi Widauer in der Klasse Sitzend aufgelegt, Christof Melmer, Alois Larcher und Sonja Kaspar in der Klasse Liegend. Franz Pöschl war der einzige Teilnehmer der Schützenkompanie Mieming und erreichte bei den Veteranen ebenfalls das Meisterschützenabzeichen. In der Serienwertung konnte sich nur Christof Melmer in der Klasse Liegend mit Riemen in den vorderen Rängen platzieren und einen schönen Erinnerungspreis gewinnen.